Trauma-Check
Im ersten Monat nach einem traumatischen Ereignis können bei betroffenen Kindern psychische Reaktionen und Verhaltensauffälligkeiten auftreten. Beispielsweise haben viele Kinder ungewollte und belastende Erinnerungen an das Ereignis, vermeiden Dinge, die sie daran erinnern. Solche Reaktionen sind in den ersten Wochen völlig normal und kein Grund zur Besorgnis.
Wenn Sie sich als Eltern große Sorgen machen und nicht wissen, ob fachlicher Rat empfehlenswert ist, füllen Sie den Trauma-Check (frühestens 5 Tage nach dem traumatischen Ereignis) aus.
Falls Ihr Kind Auffälligkeiten zeigt, erhalten Sie zusätzlich spezifische Tipps, wie Sie Ihr Kind unterstützen können.
Informationen und Tipps
Jedes Kind reagiert anders auf traumatischen Ereignisse. Die Reaktionen, welche Kinder nach einer traumatischen Erfahrung zeigen können, werden in folgende fünf Bereiche eingeteilt: belastende Gedanken/Albträume, Angst, Nervosität, Störungen des Bewusstseins und andere Symptome. Zusätzlich können traumatische Ereignisse, die Kindern widerfahren, auch Schuldgefühle bei den Eltern auslösen.
Durch Anwählen der einzelnen Bereiche erfahren Sie mehr über die entsprechenden Reaktionen und über Möglichkeiten, wie Sie Ihr Kind unterstützen können.
Therapiestellen
Falls Sie sich als Eltern starke Sorgen machen oder Ihnen im Anschluss an den Trauma-Check fachlicher Rat empfohlen wird, können Sie mit Hilfe der Funktion Therapiestellen direkt nach Experten*innen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychotraumatologie in Ihrer Nähe suchen.
Downloads/Links
Hier können Sie Informations-Broschüren herunterladen und finden Informationen zu weiterführenden Links.